Wer sich schon mal
mit „freier Energie“, Schauberger oder Tesla beschäftigt hat,
der wird sicherlich auch auf das sogenannte „V-Gate“ gestoßen
sein. Dabei handelt es sich um 2 als V angeordnete Reihen aus
Magneten, über denen ein weiterer Magnet als „Stator“ montiert
ist. Der Statormagnet wirkt an seinem äußeren Ende stärker als in
der Mitte. Daher wird der Stator in Öffnungsrichtung des Vs gezogen.
Das ganze wird in folgender Grafik verdeutlicht:
Abbildung 1: Quelle: http://www.minotech.de/forschung/magnetmotor/v-gate-forschung/
Wenn man nun dieses
V-Gate als drehbar gelagerte Rolle aufbaut und den Stator auf einer
Nockenwelle montiert, soll die Rolle sich angeblich unendlich drehen.
Dabei muss beachtet werden, dass die Nockenwelle den Stator am Ende
des V-Gates anhebt, sodass die Rolle nicht am Übergang zwischen
Anfang und Ende des V's stehen bleibt. Am sogenannten „Sticky
Point“ muss der Stator angehoben werden. Ohne dieses Anheben des
Stators würde die Rolle sich bis zum Ende des Vs drehen und dann
stehen bleiben, da am Ende des Vs die größte Anziehungskraft auf
den Stator wirkt und dieser somit dort stehen bleiben will. Wird an
diesem Sticky Point der Stator angehoben, wird der Punkt der größten
Anziehungskraft „ausgeschaltet“ und die Trägheit der Rolle sorgt
dafür dass sich die Rolle noch einen Moment weiter dreht.
Anschließend wirkt die Anziehungskraft zwischen Rolle und Stator
wieder, sodass die Rolle sich weiter dreht. In folgender Grafik wird
das ganze nochmals verdeutlicht:
Abbildung 2: Quelle: https://i.ytimg.com/vi/M-9nEVgseoo/hqdefault.jpg
Im Internet
kursieren mehrere Videos die beweisen sollen, dass der Magnetmotor
funktioniert (z.B.: http://youtu.be/ux4qfizL0xg
oder: http://youtu.be/bssBAb6EzM4
). Da ich selbst nicht wirklich überzeugt bin, dass das Konzept
funktioniert, habe ich beschlossen selbst so einen Magnetmotor zu
bauen um dies zu prüfen. Sobald der Motor fertig ist, werde ich das
Ergebnis hier im Blog erläutern.
JR