Freitag, 22. August 2014

Magnetmotor / V-Gate Motor


Wer sich schon mal mit „freier Energie“, Schauberger oder Tesla beschäftigt hat, der wird sicherlich auch auf das sogenannte „V-Gate“ gestoßen sein. Dabei handelt es sich um 2 als V angeordnete Reihen aus Magneten, über denen ein weiterer Magnet als „Stator“ montiert ist. Der Statormagnet wirkt an seinem äußeren Ende stärker als in der Mitte. Daher wird der Stator in Öffnungsrichtung des Vs gezogen. Das ganze wird in folgender Grafik verdeutlicht:


Abbildung 1: Quelle: http://www.minotech.de/forschung/magnetmotor/v-gate-forschung/


Wenn man nun dieses V-Gate als drehbar gelagerte Rolle aufbaut und den Stator auf einer Nockenwelle montiert, soll die Rolle sich angeblich unendlich drehen. Dabei muss beachtet werden, dass die Nockenwelle den Stator am Ende des V-Gates anhebt, sodass die Rolle nicht am Übergang zwischen Anfang und Ende des V's stehen bleibt. Am sogenannten „Sticky Point“ muss der Stator angehoben werden. Ohne dieses Anheben des Stators würde die Rolle sich bis zum Ende des Vs drehen und dann stehen bleiben, da am Ende des Vs die größte Anziehungskraft auf den Stator wirkt und dieser somit dort stehen bleiben will. Wird an diesem Sticky Point der Stator angehoben, wird der Punkt der größten Anziehungskraft „ausgeschaltet“ und die Trägheit der Rolle sorgt dafür dass sich die Rolle noch einen Moment weiter dreht. Anschließend wirkt die Anziehungskraft zwischen Rolle und Stator wieder, sodass die Rolle sich weiter dreht. In folgender Grafik wird das ganze nochmals verdeutlicht:


Abbildung 2: Quelle: https://i.ytimg.com/vi/M-9nEVgseoo/hqdefault.jpg


Im Internet kursieren mehrere Videos die beweisen sollen, dass der Magnetmotor funktioniert (z.B.: http://youtu.be/ux4qfizL0xg oder: http://youtu.be/bssBAb6EzM4 ). Da ich selbst nicht wirklich überzeugt bin, dass das Konzept funktioniert, habe ich beschlossen selbst so einen Magnetmotor zu bauen um dies zu prüfen. Sobald der Motor fertig ist, werde ich das Ergebnis hier im Blog erläutern.

JR

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