Achtung: Das folgende ist rein spekulativ, stützt sich nur sehr vage auf wissenschaftliche Erkenntnisse und sollte daher auf keinen Fall für bare Münze genommen werden! Es spiegelt nur eine persönliche Hypothese wieder. Möge sie Anderen als Inspiration dienen, die mehr davon verstehen, um zu sie bestätigen oder zu wiederlegen.
Habt ihr schon einmal vom sogenannten Nullpunktfeld gehört? Damit wird eine Art "universelle Verbindung" zwischen Alles und Jedem bezeichnet (beschrieben z.B. im Buch " Das Nullpunkt-Feld: Auf der Suche nach der kosmischen Ur-Energie" ISBN-10: 3442308313). Ich persönlich glaube nicht an eine "Verbindung" zwischen Alles und Jedem. Wie soll ein Stein, der am Straßenrand liegt, eine Verbindung mit mir eingehen? Was ich mir allerdings Vorstellen kann, ist eine Verbindung zwischen unterschiedlicher lebender Materie.
Dieses Nullpunktfeld durchzieht also den ganzen Raum, in dem wir leben (es geht eine Verbindung mit jeglicher lebender Materie ein, daher muss es überall vorhanden sein). Es existiert dabei außerhalb der normalen Raumzeit, ist also für sich gesehen zeitlos. Aber dennoch sind Wechselwirkungen mit dem Feld möglich.
Was haben wir also bis jetzt?
Was haben wir also bis jetzt?
- Ein alles durchziehendes Feld, welches
- mit lebender Materie interagiert und
- außerhalb der Raumzeit existiert.
Und was heißt das jetzt?
Falls diese Hypothese tatsächlich zutrifft, könnten wir im wahrsten Sinne des Wortes Reinkarnationen erleben, wenn unser Gehirn ähnlich dem eines früheren Menschen ist. Beispielsweise könnte ein besonders künstlerisch begabter Mensch die Reinkarnation von Picasso oder ein besonders musikalischer Mensch die von Mozart sein. Das bedeutet nicht, dass diese Person Mozart oder Picasso ist. Immerhin hatten die auch Eltern, die sie groß gezogen haben und dadurch Einfluss auf sie genommen haben. Aber es würde eine gewisse Veranlagung eklären. Wir alle sind ein Produkt aller auf uns wirkenden Faktoren. Unsere Familie, Freunde, die gesamte Welt um uns herum nimmt Einfluss auf uns und unser Wesen. Auch Mozart und Picasso waren diesen Einflüssen ausgesetzt und wurden durch sie verändert.
Was gibt es sonst noch zu sagen?
Intelligenz. Für mich ist Intelligenz eine sehr abstrakte Sache. Ein Mensch, der sehr viele Kenntnisse besitzt ist (für mich) noch lange nicht intelligent. Er ist fleißig und kann sich gut Dinge merken, okay! Aber kann er gut verschiedene Faktoren kombinieren, hat er ein aktives Bewusstsein, ist er sich bewusst wer er ist, was er tut und warum? Hat er die Fähigkeit logische Fähigkeiten zu entwickeln, gedankliche "synthese" zu betreiben, wie es die fiktive Figur Prof. Dr. Dr. Dr. van Dusen (aus der Hörspielreihe "van dusen") gerne beschreibt? Das macht für mich Intelligenz aus. Die sinnvolle Verflechtung von Informationen im Gehirn. Und zwar völlig unabhängig davon, ob dieser Mensch in einem Industriestaat oder in einem dritte Welt Land lebt. Diese Verflechtung von Informationen kann im Nullpunktfeld gespeichert werden.
Es gibt Menschen, die sind intelligenter als Andere. Warum? Nun, vielleicht fangen diese Menschen nicht "bei Null" an, wenn sie geboren werden. Was ist, wenn ein besonders intelligenter Mensch (nehmen wir einfach mal Stephen Hawking) ein sehr ähnliches Gehirn hat, wie Albert Einstein und/oder Leonardo da Vinci? Albert Einstein und Leonardo da Vinci sind beide Legenden der Wissenschaft. Ihr gesamtes Leben, haben sie sich mit Problemen auseinandergesetzt, die das Wissen und die Fähigkeiten der meisten Menschen übersteigen. Stephen hat also evtl. ein Gehirn, welches dem von Albert oder Leonardo sehr ähnelt. Das bedeutet, er kann auf die gleichen Informationen und Verflechtungen zugreifen. Während er zu einem volljährigen Menschen heranwächst, lernt er immer besser die ihm zur Verfügung stehenden Informationen zu nutzen. Er wird ein brillianter Wissenschaftler. Die meisten anderen Menschen haben keinen "Zugriff" auf diese Teile des Nullpunktfeldes und müssen daher zwangsweise auf einem anderen "Stand" (manchmal auch "bei Null" ?) anfangen Informationen und Informationsverflechtungen aufzubauen. Die meisten Menschen (mich definitiv eingeschlossen!) werden wohl nie die Fähigkeiten eines Stephen Hawking erreichen. Auch dies ist unabhängig von Herkunft, Job, oder Kindheit. Und Unabhängig von der Zeit, uns stehen die Informationen aller vergangenen und zukünftigen Epochen zur Verfügung. Wir müssen nur lernen, sie zu nutzen. Die äußeren Einflüsse steuern, inwieweit jmd. das ihm zur Verfügung gestellte Potential nutzen kann, aber nicht welches Potential er hat.
Viele Erfindungen werden in der Geschichte annähernd zeitgleich gemacht. Die Information einer Erfindung ist (laut meiner Nullpunktfeld-Hypothese) immer schon da gewesen. Irgendwann im Laufe der Geschichte erlaubten die äußeren Umstände einigen Menschen die Information zu verarbeiten. Thomas Alva Edison musste erst wissen was Strom ist, um zu verstehen wie man einen Glühdraht zum Leuchten bringt und daraus eine Glühbirne herstellt. Auch der Schuhmacher Heinrich Göbel erfand angeblich die Glühbirne um eine ähnliche Zeit wie Edison. Der Nullpunktfeld-Hypothese zufolge waren die Umstände der beiden Erfinder äußerst günstig, sodass sich ihnen die Möglichkeit bot, die Erfindung "Glühbirne" (gespeichert im Nullpunktfeld) zu interpretieren und in einen sinnvollen Zusammenhang zu setzen. Noch 100 Jahre vorher wäre das nicht möglich gewesen.
Hast du auch noch richtig verrücktes Zeug?
Hab ich! Mütter und Zwillinge. Mütter wissen oft intuitiv, wenn ihrem Kind etwas schlimmes wiederfahren ist. Warum ist das so? Was, wenn ihre Gehirne (und damit die Bereiche des Feldes, die beide nutzen) sich so sehr ähneln (aufgrund der genetischen Übereinstimmung), dass die Mutter mitbekommt wenn im Nullpunktfeld des Kindes ein Unfall "abgespeichert" wird? Die Mutter nimmt diesen gespeicherten "Unfall" als intuitive Ahnung war, weil das Gehirn nicht weiß, wie es die Information anders verarbeiten soll. Der Mutter selbst ist ja kein Unfall geschehen, aber die Information ist da. Also muss es wohl das Kind gewesen sein.
Und wie passen die Zwillinge hier rein? Zwillinge wissen als Kinder oft ganz genau, wie es dem Anderen geht. Ihre Gehirne sind sich so ähnlich, dass sie die Gedanken des anderen "lesen", als wären es die eigenen. Im Laufe ihres Lebens werden sie durch äußere Einflüsse immer weiter in verschiedene Richtungen gelenkt, sodass sie diese Fähigkeit irgendwann wieder verlieren.
Telepathen sind dieser Auffassung nach einfach nur Menschen, die in dem spezifischen Nullpunktfeld-Bereich eines anderen "lesen" und/oder "schreiben" können. Sie haben gelernt die Informationen anderer Bereiche des Nullpunktfeldes zu benutzen.
Was haltet ihr davon? Alles Humbug, oder könnte etwas dran sein? Ich selbst habe weder Beweise für die Existenz des Nullpunktfeldes, noch kann ich es wiederlegen. Ich bin gespannt!
JR
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